Umzug II - Verzockt bei eBay
eBay ist toll. Durch eBay Verkäufe kann ich meinen noch funktionstüchtigen aber nicht mehr benötigten Elektroschrott verkaufen. Bevor ich das Zeug dann weiter mitschleppe ... . Und außerdem verdient man noch Geld dabei ... - dachte ich. Und hier begann mein großer Irrtum.
Also, zwei Kabelkisten wurden sortiert, Ausschuß liebevoll abgewägt ("könnten wir das im neuen Haus nicht doch noch brauchen !?"), Telefone wurden verpackt. Ein altes Laptop verstaubt aus dem Regal gezogen. Aber was ist das eigentlich für eines? "Keine Ahnung, habe ich gebraucht gekauft". Irgendeines von TI. Also, Daten recherchiert, vorhandene Anschlüsse, ... für eine ordentliche Beschreibung. Dann fotografiert, online gestellt. Recherchen noch für andere Dinger. Häh, was soll das für ein Kabel sein - nie gesehen solche Anschlüsse und so.
Dann das Verpacken, passende Kartons suchen .... Mist, kein Klebetape mehr im Haus ... . Irgendwo muss doch noch Malerkrepp ... na ja, zur Not.
Die Versteigerung. Der Schluß; och doch, ganz nett: ca. 80 Euro für den ganzen Krempel.
Beim Versand fiel mir dann auf, dass wir das Verpackungsgewicht bei einigen Teilen etwas optimistisch geschätzt hatten und daher über die angegebenen Grenzen gerutscht sind. Na ja, die paar Euro.
Auch die vier Fahrten zur Post - jedes Mal 10 km hin, zehn zurück, na ja, man ist ja eh unterwegs, irgendwie.
Dann der Anruf eines Käufers, dass - entgegen der Aussage der Reparaturstelle der Telekom - ganz offensichtlich doch die !verkaufte! Docking-Station kaputt war. Nicht das - inzwischen zum Kinderspielzeug umgewidmete - Handteil. Also: Er bekam sein Geld, samt Versandkosten von uns zurück. Leider war genau das das Teil gewesen, das mehr als erwartet gebracht hatte.
Aber: Immerhin gute 50 Euro hatten wir verdient an unserem Elektrozeugs. Wir waren erleichtert und glücklich, dass das Zeug weg war - mit Recycling-gutem blendend grünem Gewissen. Und dann habe ich den zweiten Fehler gemacht: Rechnen ...
Zeitaufwand konservativ geschätzt 13 h - abzüglich Auktionsgebühr für X Auktionen, abzüglich Benzinkosten macht ... Oh neeeeee, ich wills gar nicht wissen.
Eure Webcat72
Also, zwei Kabelkisten wurden sortiert, Ausschuß liebevoll abgewägt ("könnten wir das im neuen Haus nicht doch noch brauchen !?"), Telefone wurden verpackt. Ein altes Laptop verstaubt aus dem Regal gezogen. Aber was ist das eigentlich für eines? "Keine Ahnung, habe ich gebraucht gekauft". Irgendeines von TI. Also, Daten recherchiert, vorhandene Anschlüsse, ... für eine ordentliche Beschreibung. Dann fotografiert, online gestellt. Recherchen noch für andere Dinger. Häh, was soll das für ein Kabel sein - nie gesehen solche Anschlüsse und so.
Dann das Verpacken, passende Kartons suchen .... Mist, kein Klebetape mehr im Haus ... . Irgendwo muss doch noch Malerkrepp ... na ja, zur Not.
Die Versteigerung. Der Schluß; och doch, ganz nett: ca. 80 Euro für den ganzen Krempel.
Beim Versand fiel mir dann auf, dass wir das Verpackungsgewicht bei einigen Teilen etwas optimistisch geschätzt hatten und daher über die angegebenen Grenzen gerutscht sind. Na ja, die paar Euro.
Auch die vier Fahrten zur Post - jedes Mal 10 km hin, zehn zurück, na ja, man ist ja eh unterwegs, irgendwie.
Dann der Anruf eines Käufers, dass - entgegen der Aussage der Reparaturstelle der Telekom - ganz offensichtlich doch die !verkaufte! Docking-Station kaputt war. Nicht das - inzwischen zum Kinderspielzeug umgewidmete - Handteil. Also: Er bekam sein Geld, samt Versandkosten von uns zurück. Leider war genau das das Teil gewesen, das mehr als erwartet gebracht hatte.
Aber: Immerhin gute 50 Euro hatten wir verdient an unserem Elektrozeugs. Wir waren erleichtert und glücklich, dass das Zeug weg war - mit Recycling-gutem blendend grünem Gewissen. Und dann habe ich den zweiten Fehler gemacht: Rechnen ...
Zeitaufwand konservativ geschätzt 13 h - abzüglich Auktionsgebühr für X Auktionen, abzüglich Benzinkosten macht ... Oh neeeeee, ich wills gar nicht wissen.
Eure Webcat72
Webcat72 - 12. Aug, 15:13
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